Vom Schwarzwald bis an die Nordsee – Deutschland hat in Sachen Kulinarik so manchen Geheimtipp zu bieten. Beim Krabbenpulen mit einem Insulaner, einem geselligen Weinfest mit einem fachkundigen Winzer oder bei einer stilechten Teezeremonie «Teetied» steht das Erlebnis rund um die regionalen Spezialitäten im Vordergrund.
Schwarzwald

Geniesser-Schwarzwald
Für viele Gäste in «Deutschlands schönster Geniesserecke» gehört zum Ferienerlebnis eines unbedingt dazu: Genuss-Erlebnisse in allen Variationen. Bei der Fülle des kulinarischen Angebots dürften auch bei den verwöhntesten Geniessern kaum Wünsche offenbleiben; denn schon lange setzt man im Schwarzwald auf eine anspruchsvolle Küche mit regionalen Zutaten, auf regionstypische Weine, Biere, Wasser und «Wässerli». Nicht ohne Grund sind in den aktuellen Feinschmeckerführern insgesamt mehr als 400 gastronomische Betriebe ausgezeichnet. Die Auswahl für Connaisseurs reicht also für mehr als einen Ferienaufenthalt. Für 2019 leuchten 35 Michelin-Sterne über 28 Restaurants. Fast 60 Köche wurden 2019 vom Gault Millau mit Hauben und Punkten ausgezeichnet, 47 vom Feinschmecker. Der Varta-Führer vergibt Diamanten an 202 Restaurants, der Schlemmer-Atlas Kochlöffel an mehr als 400 Betriebe. Mehr als 100 Naturparkwirte und über 50 Wirte der Vereinigung «Kaiserlich geniessen» haben sich der regionalen Küche verschrieben.

Baiersbronn im Schwarzwald – Wenn die Kulinarik wandern geht
Baiersbronn im nördlichen Schwarzwald ist vor allem für zwei Dinge bekannt: die herausragende, mit acht Michelin-Sternen ausgezeichnete Gastronomie und den «Baiersbronner Wanderhimmel» mitten im Nationalpark Schwarzwald. Beides bringt der «Kulinarische Wanderhimmel» noch näher zusammen: Beim Spaziergang über den Wildkräuterpfad erklären Experten die Pflanzenvielfalt sowie die mögliche Verwendung in der Küche. Angewendet wird dies von den Wildpflanzenwirten, die ihre Gerichte mit heimischer Würze verfeinern und mit den Baiersbronner Schätzen locken – Spezialitäten, die von Baiersbronnern aus Baiersbronner Zutaten hergestellt werden, wie beispielsweise das Waldtannenhonigeis.

Genussvolle Erlebnisse an der Badischen Weinstrasse
Erleben Sie die einladende badische Lebensart und die kulinarischen Besonderheiten der Badischen Weinstrasse. Die Weinorte an der über 500 Kilometer langen Weinroute – die sich hauptsächlich am Westrand des Schwarzwaldes entlang schlängelt – erwarten Sie mit einer Fülle an Erlebnissen rund um den Badischen Wein. Gastfreundliche Winzer laden zu gemütlichen Weinfesten, fachkundigen Weinproben oder
zu Ferien auf dem Winzerhof. Ein Blick hinter die Kulissen der mehr als 250 Weinmanufakturen lohnt sich auf jeden Fall!
Die Junge Donau
Genuss am Fluss
Wer sich auf oder entlang der Jungen Donau treiben lässt, der kommt nicht nur vorbei an beeindruckenden Landschaften, Naturparks und kulturellen Sehenswürdigkeiten. An dem berühmten Strom laden auch zahlreiche Anbieter kulinarischer Spezialitäten zu einem Abstecher und natürlich zur Einkehr ein. Donaueschingen – Kultur und Genuss wo alles beginnt Ein besonderes Erlebnis wird die Genussführung durch die Residenzstadt Donaueschingen: die im böhmischen Barock erbaute Stadtkirche, das blaue Rathaus mit dem Musikantenbrunnen und die vom Jugendstil geprägte Karlstrasse dürfen nicht fehlen, bevor die Gäste reich an Wissen und Eindrücken in ein Restaurant einkehren und die dargebotenen Gaumenfreuden geniessen.

Die perfekte Welle im Donaubierland
Bier ist eines der ältesten und interessantesten Getränke der Welt. Aus der Region Donaubergland stammen mit die ersten Hinweise auf Bierherstellung und Bierkonsum im frühen Mittelalter, nämlich in einer Urkunde des Klosters St. Gallen für Geisingen im Jahr 764. Jährlich gibt es in der Region Bier-Menüabende mit Bierverkostungen, eine Reihe von Bierseminaren und Brauabenden, natürlich auch Brauereiführungen und ganz neu die Reihe „Kultur im Sudhaus“. Das Biermuseum in der HirschErlebniswelt in der führenden Brauerei der Region, der Hirschbrauerei in Wurmlingen, dazu eine Handvoll kleiner Craftbeer-Braustätten bieten ein breites Spektrum an Genussmöglichkeiten für jede Bierliebhaberin und jeden Bierliebhaber.

Das kleinste Weinbaugebiet Bayerns
Zwischen Regensburg und Wörth an der Donau erstreckt sich mit gut 4 Hektaren Weinbaufläche „das kleinste Weinbaugebiet Bayerns“. Das kleine Gebiet kennt keine Winzergenossenschaften, keine Traubenvollernter und automatische Abfüllanlagen, keine Weinkönigin aber auch keine Absatzprobleme. Erkunden lässt sich dieses kleinste Weinbaugebiet Bayerns wandernd, bei einer Schifffahrt nach Bach oder einer
Velotour entlang des Donauradwegs.

Sterneküche im Donau-Ries
„Muss es denn immer Wein zum Spitzenmenü sein?“, fragt sich Sternekoch Joachim Kaiser. Für ihn verlangt gute Küche nach erstklassigen Bieren, die sie begleitet. Deshalb empfiehlt Kaiser seinen Gästen zu traditionellen Wirtshaus-Klassikern in Spitzenqualität wie knusprig gebackenen Krautwickeln in brauner Butter edles Bier aus der Region. Für einzigartige Kreationen wie diese bekam er sogar einen
Michelin-Stern. In seinem Restaurant „Meyers Keller“ in Nördlingen experimentiert er mit Zutaten aus der Region, alten Rezepten und neuen Trends. In seinen authentischen Rieser Gerichten verarbeitet er fast vergessene Feldfrüchte wie Leindotter und kombiniert sie mit bayerischem Bachsaibling, feinem FenchelKaperngemüse und Kartoffelgnocchi.

Passau: geniessen an drei Flüssen
In der Drei Flüsse Stadt Passau lässt es sich hervorragend geniessen, und das gilt vor allem fürs Essen. Die Stadt an Donau, Inn und Ilz hat eine bemerkenswerte Dichte erstklassiger Lokale vorzuweisen. Frischer Wind belebt regelmässig die Passauer Gastroszene, wo Einheimische wie Studenten gerne etwas Neues ausprobieren. Süsses steht genauso hoch im Kurs wie Kochen mit frischen, regionalen Zutaten. Wer sich etwas zum Geniessen aus Passau mit nach Hause nehmen möchte, der findet in den Gassen Läden mit hausgemachter Marmelade,
Schokolade oder Pesto. Und noch ein besonderer Tipp: der Wochenmarkt in Passau – dienstags und freitags im Klostergarten, samstags auf dem Domplatz.
Romantic Cities
Gelegen im Südwesten Deutschlands und begünstigt durch ein angenehmes, mediterranes Klima bieten die Städte in Rheinland-Pfalz die optimale Gelegenheit, den Sommer und all die kulinarischen Genüsse in vollen Zügen auszukosten. WWW bedeutet World Wide Web? Nicht so in Mainz! Die drei Ws der Mainzer stehen für eine traditionelle kulinarische Spezialität, welche beim Marktfrühstück (jeden Samstag von März bis November) nicht fehlen darf: Weck (Brötchen), Worscht (Fleischwurst) und Woi (Wein oder Weinschorle). Auch in einer der vielen Weinstuben in der Mainzer Innenstadt lässt sich das Traditionsgericht geniessen.

Der Idar-Obersteiner Spiessbraten, so sagt man, wurde im 19. Jahrhundert von ausgewanderten Hunsrückern (Achatsuchern) entdeckt. In Brasilien lernten Sie den Churrasco kennen – ein Fleischgericht, das an einem Spiess über offenem Feuer zubereitet wird. Zusammen mit den die Region prägenden Edelsteinen brachten sie das Gericht dann aus Brasilien zurück in die Heimat. Der Spiessbraten wird seitdem nicht nur in einem der vielzähligen Spiessbratenrestaurants zelebriert, sondern auch auf seinem eigenen Spiessbratenfest. Dieses findet jedes Jahr Ende Juni als grösstes Volksfest der Region statt.

Die Kombination zwischen Kultur und Kulinarik klappt in den Romantic Cities wunderbar: Der wunderschön illuminierte Heylshofpark als Theaterfoyer und Restaurant sowie die HeylshofLounge als exklusiver Pausenbereich bietet Besuchern der Nibelungen-Festspiele in Worms nicht nur eine spannende Aufführung vor der majestätischen Kulisse des Wormser Kaiserdoms. Vielmehr können die Besucher den Abend mit rheinhessischen Weinen und Sekten sowie kulinarischen Highlights perfekt abrunden. Die Nibelungen-Festspiele finden vom 12. bis 28. Juli 2019 statt und werden traditionell von einem grossen gastronomischen Angebot begleitet. In Deutschlands wohl schönstem Theaterfoyer erwartet die Gäste täglich feinste Genüsse beim „Dinner im Park“. Die Städte zwischen Rhein und Mosel überzeugen natürlich nicht nur mit feinen Speisen und deftigen Gerichten, sondern auch mit flüssigen Schätzen. So thront weit über dem Deutschen Eck in Koblenz, wo Vater Rhein auf Mutter Mosel trifft, die stolze Festung Ehrenbreitstein. Als Hommage an das Tor zum Welterbe Oberes Mittelrheintal wächst hier unter anderem die Rebsorte „Ehrenbreitsteiner“. Deutschlandweit werden hiervon maximal 10 Hektaren angebaut.

Die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) ruft 2019 das Themenjahr „Zum Wohl! Von edlen Tropfen und sprudelnden Quellen…“ aus. Sie lädt ein zu einer sprudelnden Reise mit historischen Stationen und Erlebnissen an Originalschauplätzen und im Dialog mit
Exponaten des kulturellen Erbes. Auf dem Programm stehen Schlenderweinproben, Sonderausstellungen, Vorträge, Workshops oder spezielle Angebote für die Familie, Genussmärkte mit regionalen Köstlichkeiten oder spannende Erlebnistage rund um die Essund Trinkkultur der Römer und Ritter. Mit dabei sind die rheinland-pfälzischen Landesmuseen sowie eine grosse Zahl der Burgen und Schlösser von der Pfalz über den Oberen Mittelrhein bis zur Eifel und Trier.
Als die Römer gen Norden in Richtung Trier aufbrachen, mussten sie auf vielerlei Altbekanntes verzichten, auf Wein zum Beispiel. So entdeckten sie einen anderen berauschenden Trank: den Apfelwein. Er wurde zum Ersatzwein, während die neu angepflanzten Weinreben heranwuchsen. Als Stellvertreter des aus Trauben gewonnenen Weines wurde er „Vize-Vinum“ genannt… so erzählt man es sich zumindest bis heute. So nennt man den Apfelwein seit Menschengedenken in der Region zwischen Mosel und Saar Viez, ein herrliches Getränk in unendlich vielen Variationen. So gibt es sortenreinen Apfelviez; Mischungen mit Birne, Quitte oder Holunder; und es gibt den süssen Viez, den unvergorenen Apfelsaft. Mittlerweile gibt es den Viez auch als Secco, Sekt oder Schampus. Viez wird mit einem Alkoholgehalt von 5 bis 7 Prozent ausgebaut. So harmoniert das trocken-herbe Getränk hervorragend mit deftigen Speisen.
Nach all den Leckereien tut Bewegung gut. Jedoch geht das in den Romantic Cities kaum ohne weiter ins Schlemmen und Geniessen zu kommen: In Speyer eröffnet sich die Möglichkeit, mit einem Profikoch über den Wochenmarkt zu schlendern, umfassend über Produkte beraten zu werden sowie Tipps und Trick zur Zubereitung zu erhalten. Während er das Speyerer Marktmenue zubereitet, bietet sich für Besucher die Gelegenheit, mit einem qualifizierten Gästeführer durch die Altstadt zu schlendern und die eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten der Stadt Speyer zu besuchen. Das frische und saisonale Marktmenue wartet daraufhin samt einer kleinen Weinprobe im Weinstudio Pfalz auf Gäste.
Kulinarische Highlights in Niedersachsen
Gutes Essen gehört zu einem Ferienaufenthalt im Reiseland Niedersachsen genauso dazu, wie die Kirsche auf der Torte.
In Ostfriesland ist die Teezeremonie zu Hause
300 Liter Tee trinkt jeder Ostfriese durchschnittlich im Jahr, weit mehr als Japaner oder Chinesen und rund zwölfmal so viel wie der Rest der Deutschen. Bei der „Teetied“, der ostfriesischen Teezeremonie, geht es vor allem um zelebrierte Gastfreundschaft. Der Ostfriesentee wird stilecht mit „Kluntje und Wulkje“, also mit Kandis und Schlagobers, serviert. Besonders angenehm schmeckt der Tee nach einer
Wanderung durch das Wattenmeer, das bereits 10 Jahre zum UNESCO Weltnaturerbe zählt. Der Blick auf die niedersächsische Nordsee, die salzhaltige Luft und eine Tasse Tee lassen den Alltag schnell vergessen.

Fisch in verschiedensten Variationen
Scholle, Krabben, Hering oder Aal? Gebraten, gedünstet oder eingelegt? Niedersachsen ist das Land des Fischs. Wer sich einen besonderen Moment leisten möchte, der sitzt an der niedersächsischen Nordseeküste im Strandkorb und geniesst ein Brötchen mit fangfrischen Krabben. In der Nähe von Oldenburg und Hannover ist ein Besuch mdes Zwischenahner und des Steinhuder Meers empfehlenswert: Nach einer Radtour um die malerischen Binnenseen kann hier geräucherter Aal aus der Region gekostet werden.

Heidschnucke und Honig
Die Lüneburger Heide bietet mit den grössten zusammenhängenden Heideflächen in Mitteleuropa ein unvergleichlich schönes Naturspektakel. Während der Heideblüte im August und September verwandelt sich die Landschaft in ein duftendes, violettes Farbenmeer, das darauf wartet, zu Fuss, mit dem Rad oder der Pferdekutsche erkundet zu werden. Herrlich sind auch die regionalen Spezialitäten. Der intensive, leicht herbe Heidehonig begeistert Schleckermäuler. Heidschnuckengerichte sind ebenfalls auf der Speisekarte zu finden. Neben der Heidepflanze stehen bei dieser regionstypischen Schafrasse auch andere Kräuter, wie wilden Thymian oder Majoran auf dem Speiseplan, wodurch das Fleisch seinen einzigartigen Geschmack erhält.

Ausgezeichnete Sterneküche in Niedersachsen
Tradition trifft auf Moderne, wenn ausgezeichnete Sterneküche mit regionalen und internationalen Spezialitäten den Gaumen verwöhnt. Aus Niedersachsen sind rund 50 Restaurants im aktuellen Restaurantführer Gault-Millau gelistet – darunter das „Aqua“ in Wolfsburg, das ebenfalls die Höchstnote von drei Sternen vom Guide Michelin bekommen hat. Mit zwei Sternen oder einem Stern verführen zudem über zehn weitere Restaurants den Feinschmeckergaumen in Niedersachsen, darunter auch einige in der Landeshauptstadt Hannover.

So schmecken die Ostfriesischen Inseln
Zu einem guten Urlaub gehört gutes Essen einfach dazu – am besten regional und landestypisch. Auch die Ostfriesischen Inseln haben ihren Gästen kulinarisch viel zu bieten und locken nicht nur mit maritimen Köstlichkeiten.

Es muss nicht immer Fisch sein
Wer hätte es gedacht: Eine der Spezialitäten der Insel Langeoog sind die schottischen Hochlandrinder, die zur Landschaftspflege auf den Weiden und Salzwiesen der Insel stehen. Auch Wildspezialitäten wie Reh und Fasan finden sich auf den Speisekarten der Langeooger Gastronomie. Den Verantwortlichen auf der Insel ist es ein Anliegen, regionale Erzeuger in die Versorgungskette einzubinden und saisonale Produkte zu verwenden. So landen im Frühling Maischolle und Spargel, im Herbst Steckrüben und Grünkohl auf dem Teller.
Sternekoch und Frieseneis
Exzellente Restaurants gibt es auf Norderney wie Sand am Meer. Sternekoch Markus Kebschull, Chef de Cuisine des Restaurants Seesteg, lockt viele Gourmets auf die Insel. Patrick Voeltz, bekannt aus dem «Weissen Haus» in Hamburg, hat im Juni 2019 sein Restaurant «Oase» eröffnet. Kulinarische Highlights sind ausserdem die inseleigenen Produkte wie der Norderneyer Schinken oder das Bier aus dem Insel-Brauhaus. Naschkatzen kommen beim Genuss eines Frieseneises auf ihre Kosten – einem Eis aus Milch von Kühen aus Ostfriesland.
Traditionsreiches Wangerooge
Krabbenpulen unter echter Insulaner-Anleitung, Miesmuschel-Snack in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark-Haus: Das geht im Fischrestaurant Kruse auf Wangerooge. Wer auf der Insel ist, sollte ausserdem das «Café Pudding» für Tee, Kaffee und Kuchen besuchen. Es ist eines der Wahrzeichen der Insel und wurde bereits 1949 von der Familie Folkerts eröffnet, die das Café noch heute führt.

Kulinarische Fährfahrten
Ferien auf den Ostfriesischen Inseln fangen für viele Reisende bereits auf der Fähre an. Auf den Schiffen der Reederei AG EMS können sie ihren Tee schon auf See stilecht ostfriesisch mit «Kluntje und Wulkje» – also Kandis und Sahne – geniessen. Im September und Oktober
2019 bietet die Reederei Ausflüge nach Borkum mit einem Labskaus-Essen an Bord an. Ab November steht hausgemachter Grünkohl mit Pinkel-Würsten, Kassler und Salzkartoffeln auf der Speisekarte.

Tuffelschluffkes, Snirtje-Braten, Sanddorn-Pannacotta
Die Essgewohnheiten auf der Insel Borkum haben eine lange Tradition, die nur wenigen bekannt ist. Unter Tuffelschluffkes werden friesische Kartoffelpuffer mit Semmelbröseln und Haferflocken verstanden. Der Snirtje-Braten ist ein Schmorgericht mit Schweinefleisch.
Feriengäste sollten auf den Speisekarten der Borkumer Restaurants auch nach PerlgraupenSüppchen, original Borkumer Schwarzbrot oder Sanddorn-Pannacotta Ausschau halten. Nach dem Essen empfiehlt sich ein Besuch in der urigen Hafenkneipe «Mackie Messer».