Den besten Blick, das lauschigste Örtchen oder den Foto-Spot schlechthin. Diese Besonderheiten hessischer Städte sollten die Gäste auf keinen Fall verpassen.

 

Frankfurt -Die neue Altstadt
Mit ihren verwinkelten Gassen und malerischen Perspektiven ist das Viertel rund um den Römer ein echter Schatz für Frankfurter und ihre Gäste. Originalgetreue Rekonstruktionen und Neubauten schaffen ein historisches Ambiente, in dem über 30 Geschäfte, Restaurants, Cafés und Museen zur Entdeckungstour einladen. Extra-Tipp: Im gemütlichen Café im Haus «Zur Goldenen Waage» ein Frankfurter Kränzchen geniessen, eine Mini-Version der hessischen Kuchen-Spezialität.

Neue Altstadt Frankfurt / Bild: Holger Ullmann

Wiesbaden – Der schicke Hausberg
Vorbei an Jugendstilvillen und leuchtend goldenen Zwiebeltürmen der russischen Kirche: dem Neroberg liegt Wiesbaden zu Füssen. Hier bietet sich ein herrlicher Blick über die Landeshauptstadt, zur Rheinebene bis hin zum Taunus. Am Südhang wachsen die Trauben für einen echten Rheingauer Riesling. Den kann man bei einer geführten Tour durch den Weinberg natürlich auch probieren. Extra-Tipp: Über den Dächern der Stadt im idyllisch gelegenen Opelbad ein paar Bahnen schwimmen.

Wiesbadens Neroberg / Bild: ODEON

Kassel – Die grünen Auen
Nur einige Schritte von der Kasseler Innenstadt entfernt, liegt der der Staatspark Karlsaue. Schon von weitem sichtbar ist das prachtvolle Orangerieschloss im Norden. Am südlichen Ende liegt die Insel Siebenbergen, die wegen ihrer Blütenpracht auch «Blumeninsel» genannt wird. Dazwischen erstrecken sich 150 Hektar pure Erholung. Extra-Tipp: Auf dem Planetenwanderweg werden Spaziergänger zu Weltenbummlern.

Aueteich / Bild: Kassel Markting GmbH Mario Zgoll

Fulda – Das barocke Viertel
Rund um Fuldas berühmten Dom findet sich ein einzigartiges Ensemble prächtiger Bauten aus dem frühen 18. Jahrhundert. Das Stadtschloss mit seinen historischen Räumen liegt direkt vis-a-vis. In den ehemaligen Wohnräumen der Fürstäbte taucht man dank historischer Einrichtung ins Leben der Barockzeit ein. Extra-Tipp: Im weitläufigen Garten der barocken Orangerie spenden alte Bäume Schatten, Bänke laden zum Geniessen ein.

Fulda-Dom und Michaelskirche / Bild: Christian Tech

Darmstadts – Die moderne Wohn- und Lebenswelt
Hochzeitsturm, Künstlerkolonie und Platanenhain, die Mathildenhöhe ist ein Gesamtkunstwerk und das Wahrzeichen der Stadt. Bereits 1899 war hier die Geburtsstunde der Darmstädter Künstlerkolonie, die bis 1914 bestand. Ein Dokument des Aufbruchs zu neuzeitlichen Bau- und Wohnformen – Ausgangspunkt für modernes Industriedesign. Extra-Tipp: Im Hochzeitsturm die zahlreichen Kunstwerke wie «Der Kuss» und «Die Treue» von Friedrich Wilhelm Kleukens bestaunen.

Mathildenhöhe in Darmstadt / Bild: Darmstadt Marketing Rüdiger Dunker

Mehr Infos unter: www.hessen-tourismus.de/grüezi