Fahrer: Kai Müller
Route: Hanoi (Vietnam) – Siem Reap (Kambodscha) (2.715 km)
Vehikel: Ford Ranger
Entweder man liebt Hanoi oder man hasst es. Die quirlige Altstadt wird auch das Viertel der 36 Gassen genannt, wobei der Name Programm ist. In einigen Gässchen findet man noch traditionelle Produkte, in anderen grossartige Streetfood Märkte.
Die Sehenswürdigkeiten der zweitgrössten Stadt des Landes sind: das Ho-Chi-Minh-Mausoleum mit dem einbalsamierten Leichnam des Unabhängigkeitskämpfers und der Literaturtempel sowie die quirligen Märkte.
Nach vier Stunden gelangt man an die Halong-Bucht. Nach offiziellen Angaben ragen 1969 Kalkfelsen aus dem Wasser, zum Teil mehrere hundert Meter hoch. Seit 1994 zählt sie zum UNESCO-Welterbe.
Die alte Kaiserstadt Hue ist erst 200 Jahre alt. Ihre grossartige Zitadellenanlage wurde Anfang des 19. Jahrhunderts nach dem Muster der Verbotenen Stadt in Peking errichtet.
Für manche ist Hoi An der schönste Ort Vietnams. An jahrhundertealten Händlerhäusern und französischen Kolonialbauten baumeln dicht an dicht seidene Lampions. Diese tauchen die Stadt in ein verzauberndes Licht.
Motorräder dominieren in Ho Chi Minh City das Strassengeschehen. Es ist heiss, laut und einfach chaotisch. Die Notre-Dame-Kathedrale erinnert nicht nur an die Kolonialzeit, sondern bietet auch Ruhe.
Den schwimmenden Markt von Cai Rang in Chan Tho im Mekong Delta erkundet man per Boot. Inmitten der südlichen Reiskammer existiert einer der grössten noch aktiven schwimmenden Grossmärkte.
Kaum ein Ort fasziniert so wie Angkor Wat in Kambodscha. Die Tempelanlagen verteilen sich auf rund 200 Quadratkilometern, jedoch ist nur eine Handvoll der über 1.000 Tempel freigelegt. Den Rest hat der Dschungel verschluckt.