Die Turracher Höhe hat ihren Namen nicht umsonst. Sie liegt tatsächlich ganz schön weit oben, nämlich auf knapp 1.800 Metern. Wo so manch anderes Skigebiete bereits seinen höchsten Punkt erreicht hat, geht es hier erst los. Und noch ein paar andere Dinge machen einen Winterurlaub hier auf der Höhe vor allem für Familien so besonders:

Schneesicherheit Dank der Höhenlage 
Wer sich für einen Winterurlaub auf der Turracher Höhe entscheidet, muss sich keine Gedanken machen, dass die Kinder womöglich gar keinen Schneemann bauen können. Dank ihrer Höhenlage ist die Turracher Höhe extrem schneesicher. Wenn andernorts die Wiesen noch grün sind, kann man auf der Grenze zwischen Kärnten und der Steiermark längst Ski fahren. Die Pisten liegen hier auf einer Höhe zwischen 1.400 und 2.205 Metern. Die ersten Lifte öffnen oft schon im November und werden meist nicht vor dem 1. Mai wieder geschlossen.

Die Bergstation der Kornockbahn ist der höchste Punkt im Skigebiet auf 2.205 Metern.
© Turracher Höhe/Rossmann

Fun Mountain – ein Spaß für die ganze Familie
Der große Vorteil auf der Turracher Höhe: Jeder kann machen, was er will und trotzdem ist man nie weit auseinander. So lockt am Vormittag das Skigebiet, das mit seinen 42 Pistenkilometern angenehm übersichtlich ist. Auf den breiten Abfahrten hat man immer genügend Platz zum Carven. Die älteren Kinder testen derweil das vielfältigste Fun Mountain Angebot Österreichs, etwa die neue XXL-Funslope. 1.500 Meter ist sie lang und gehört damit zu den längsten der Welt. Steilkurve, Kreisel, Tunnel, Butterboxen und sogar eine Doppelschnecke – diesen Spaß kann man ruhig öfter und auch mit den Eltern genießen. Im Snowpark warten vier unterschiedlich geshapte Lines auf die Boarder und Freeskier, eine davon ist extra mit besonders einfachen Obstacles ausgestattet und daher auch für Familien geeignet. Im Funcross bei der Kornockbahn können geübtere Fahrer Speed und Adrenalinspiegel ordentlich in die Höhe treiben. Und für die Kleinsten gibt es die Kidsslope, wo die Skizwerge vom lustigen Maskottchen Nocky begleitet werden.

Rund um den Turracher See liegen die Betriebe und das Skigebiet.
© Turracher Höhe/Rossmann

Winterwanderwege führen durch die verschneite Landschaft
Während sich also der skifahrende Teil der Familie auf dem Berg vergnügt, genießen die anderen die geräumten Winterwanderwege durch die wunderschöne Winterlandschaft. Rund um den See und einmal quer hinüber, schließlich ist der See jedes Jahr so dick zugefroren, dass sogar eine Langlaufloipe auf ihm gespurt wird. Mittags ist dann einer der urigen Hütten Treffpunkt für alle. Zu Fuß, per Ski oder Bergbahn – die Skihütten sind auf der Turracher Höhe für alle problemlos zu erreichen. Und sie bieten einen weiteren Vorteil: Hier muss niemand selbst sein Tablett mit der heißen Suppe durch die Hütte balancieren. Überall wird am Platz serviert. Einfach hinsetzen und genießen.

Der Snowpark auf der Turracher Höhe gehört zum Fun Mountain Angebot – einem der vielfältigsten in Österreich.
© Turracher Höhe/Haschka

Nocky Flitzer oder Nachtrodeln – Aktivitäten abseits der Pisten
Ein Spaß für die ganze Familie ist eine anschließende Fahrt mit der Alpen-Achterbahn. 1,6 Kilometer fährt man mit dem Nocky Flitzer ins Tal – auch im Winter. Und wer am Abend noch nicht genug Wintererlebnis hat, kann einen geselligen Hüttenabend verbringen und anschließend bei Flutlicht rodeln gehen. Jeden Dienstag und Donnerstag ab 20 Uhr wird die Sonnalmabfahrt beleuchtet und für die Schlittenfahrer frei gegeben.

Mit dem Pistenbutler die Region erkunden
Skifahrer kommen nicht drumherum. Irgendwann trifft man immer auf Pistenbutlerin Gertraud, die an ihrem Butlermobil an unterschiedlichen Stellen im Skigebiet Prosecco ausschenkt und die Kinder mit Traubenzucker oder – ab März – mit Bio-Bergbauerneis versorgt. Wer lieber ohne Skier unterwegs ist, sollte am Butlerprogramm teilnehmen. Zusammen mit Pistenbutler Elmar geht es nämlich zum Beispiel auf Familien-Schneeschuhwanderung. Auf den großen Tatzen wandert man gemeinsam durch den Zirbenwald und über die verschneiten Berghänge. Und Pistenbutler Elmar hat dabei immer jede Menge spannender Geschichten zu erzählen, vom Leben im winterlichen Wald oder von den Legenden, die sich um die drei Seen auf der Turracher Höhe ranken.

Die Turracher Höhe bietet ihren Gästen ganz viel Service – unter anderem einen Pistenbutler.
© Turracher Höhe/Attisani

Ein Seetaxi nur für Skifahrer
Alleine oder zusammen mit dem Pistenbutler lernt man das Skigebiet der Turracher Höhe am besten kennen, wenn man den Hinweisschildern für die Turracher Skirunde folgt. Zwölf Pistenkilometer führt sie über die Abfahrten und Lifte, die rund um den See liegen. Wer diese Runde abfährt, muss automatisch auch einmal über den See. Aber Dank des praktischen Seetaxis ist das kein Problem – einfach hinten an der Stange festhalten und schon wird man bis zum Lift am anderen Ufer über den zugefrorenen See gezogen. Das Seetaxi fährt den ganzen Skitag vom Ottifantenlift zur Sonnenbahn und zurück – übrigens ziemlich exakt auf der Landesgrenze von Kärnten und der Steiermark, die genau hier durch den See verläuft.

Das Seetaxi fährt über den zugefrorenen See und zieht dabei die Skifahrer zum nächsten Lift am anderen Ufer.
© Turracher Höhe/Strauss

Exklusiver Butler-Service für jedermann
Am umfangreichen Butlerprogramm können alle Gäste der Butlerbetriebe kostenlos teilnehmen. Insgesamt 19 Butlerbetriebe gibt es, vom 4-Sterne-Hotel bis zur Ferienwohnung, alle sind mit einer blauen Schleife gekennzeichnet. Der Pistenbutler bietet ein tägliches Erlebnisprogramm, von der Morgenstund-Trilogie bis zur Schneeschuhwanderung