Zehn nützliche Tipps zum sanften Einschlummern

Schäfchen zählen und heisse Milch: Wenn es um die gesunde Nachtruhe geht, hat jeder sein ganz eigenes Rezept. Der Wunsch nach einem entspannten Schlaferlebnis ist häufig auch einer der Beweggründe für die Buchung einer Wochenend-Reise.

1 Rituale pflegen:
Fast nichts mag guter Schlaf so wenig wie Unregelmässigkeit. Wer nachts gerne sanft schlummert, achtet darauf, stets in etwa zur gleichen Zeit zu Bett zu gehen. Für die Wochenenden gilt das ebenso wie für den Kurzurlaub.

2 Auf grosse Mengen Alkohol verzichten:
Alkohol hat auch beim Schlafen eine verführerische Wirkung. Zwar sind Wein und Spirituosen oft förderlich beim Wegdämmern. Tatsächlich behindern sie aber das gesunde Durchschlafen und setzen die Qualität der Nachtruhe deutlich herab.

3 Hände weg vom Koffein:
Dass Koffein nicht gerade eine fördernde Wirkung auf den Schlaf hat, ist allgemein bekannt. Daher gilt: Finger weg von Kaffee und schwarzen Tees nach 15 Uhr. Wer dennoch abends nicht darauf verzichten kann, wählt lieber Kaffee mit Milch als einen starken Espresso.

4 Nicht zu lang und nicht zu kurz:
Für den optimalen Effekt am nächsten Morgen darf die Gesamtschlafzeit weder zu kurz noch zu lange ausfallen. Experten raten zu einer Dauer von sechs bis acht Stunden je nach Typ und Alter. Je älter ein Mensch ist, desto weniger Nachtruhe braucht er.

5 Entspanntes Bad vor dem Zubettgehen:
Eine kalte Dusche regt den Kreislauf an und ist daher vor der Bettgehzeit kein probates Mittel. Ein warmes Bad hat dagegen eine viel beruhigendere Wirkung. Zu heiss darf das Bad jedoch auch nicht sein, sonst ist im Bett anschliessend kräftiges Schwitzen angesagt.

6 Die richtige Matratze für den richtigen Schlaf:
Leider gibt es keine Faustregel für das richtige Kissen und die richtige Matratze. Beides gehört auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt – daher ist eine professionelle Beratung wichtig. Ein zu grosserHärtegrad der Liegefläche ist ebenso kontraproduktiv wie eine zu weiche Matratze.

7 Dunkelheit ohne störende Lichtquelle:
Manchen ist es völlig egal – andere treibt schon eine kleine LED-Leuchte am TV-Gerät in den Wahnsinn. Störende Lichtquellen gilt es daher tunlichst zu vermeiden. Hotelgäste stellen beispielsweise ein Buch vor ein Lämpchen, das sich nicht abschalten lässt.

8 Die perfekte Wohlfühltemperatur:
Neben der idealen Schlafdauer haben Spezialisten auch die beste Temperatur für eine gesunde Ruhe in der Nacht ermittelt. Wer zwischen 15 und 19 Grad schlummert, schläft am gesündesten.

9 Rezepte gegen kalte Füsse:
Kalte Füsse erschweren das Einschlafen massgeblich. Wer bereits vor dem Zubettgehen merkt, dass sie zu sprichwörtlichen Eisklumpen werden, verhindert diesen Effekt mit einem warmen Bad und frischen kuscheligen Socken.

10 Frühzeitig abschalten vor dem Einschlafen:
Bis wenige Minuten vor dem Schlafen mit dem Smartphone zu daddeln, ist ein wahrer Schlafkiller. Dies führt oftmals dazu, dass die Gedanken auch noch während des Einschlafens zu sehr im Kopf herumkreisen. Lieber das Handy bereits eine halbe Stunde zuvor in den Flugmodus schalten – dann geht die Nacht erholsam los.